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Wer sind wir

Nachdem sich unsere Hilfsaktion ursprünglich nach bzw. aus einer Informations- und Konzertreise eines Posaunenchores nach und durch Peru entwickelt und gegründet hat, sind einige unserer Helfer/innen natürlich auch Chorbläser in unterschiedlichsten Posaunenchören. Hier wären die Posaunenchöre Fulda, Würzburg, Sennfeld, Freudenberg oder München zu nennen. Im Laufe der Jahre konnten wir dankenswerterweise aber auch etliche „Nichtbläser“ als Helfer/innen zur Mitarbeit gewinnen.

 

Es sind Menschen mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen – aber alle in dem einen Wunsch verbunden – helfen und teilen zu wollen! Das sind Ärzte, Verwaltungsleute, IT-Spezialisten, Lehrer und Erzieherinnen sowie Journalisten und Bürgermeister. Alle sind von dem Wunsch beseelt, auf unterster Ebene ein Stück weit mehr Frieden und Gerechtigkeit in die Welt zu tragen. „Christliche Nächstenliebe“ unter dem Motto „Einer trage des anderen Last“ soll keine leere Worthülse sein! Die alte Mönchsregel „Bete und Arbeite“ sollen Leitbild sein. Sie haben erkannt, dass für sie Wort und Tat zusammengehören.

 

Denn, um im Gedanken von Martin Luther-King fortzufahren – Wer das Böse, die Ungerechtigkeit, die Ungleichverteilung und das Elend der Welt hinnimmt, der arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen. Und Kofi Annan, der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen ergänzt das, wenn er sagt:

 

„Alles was das Böse benötigt, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit. Wirklicher Friede bedeutet auch wirtschaftliche Entwicklung und soziale Gerechtigkeit, bedeutet Schutz der Umwelt, bedeutet Demokratie. Vielfalt und Würde und vieles, vieles mehr. Am Ende wird die Geschichte uns nicht an dem, was wir sagen messen, sondern an dem, was wir tun“.

 

Nachdem es für uns selbstverständlich ist, dass alle uns anvertrauten Spenden in die Projektarbeit fließen, finanzieren wir vieles auch aus eigener Tasche. Nicht zuletzt die Projektreisen und Aufenthalte nach und in Lateinamerika werden von uns privat getragen.

 

Leider mussten und müssen wir aber auch erfahren, dass „Helfen wollen“ nicht immer einfach ist.

 

Da kommen gute und sinnvolle Projektanfragen, die für uns kleine Hilfsaktion finanziell leider nicht machbar, weil sie für uns viel zu groß sind; sie würden unsere finanziellen Verhältnisse übersteigen.

 

Da kommen Projektanfragen, die mit laufenden Folgekosten behaftet sind, denen wir uns nicht verpflichten können wegen der Unterschiedlichkeit der Spendeneinnahmen.

 

Da kommen Projektanfragen aus anderen Ländern, wobei wir uns aber auf Lateinamerika konzentrieren wollen.

 

Es gilt in Geduld, Engagement und Beständigkeit kleine und große bürokratische Steine aus dem Weg zu räumen. Denn diese bringen einen manchmal an den Punkt, aufgeben zu wollen.

 

Aber sicherlich machen nicht nur wir in Sennfeld diese Erfahrungen. Und nur der kräftige aufbauende Zuspruch von Mitarbeitern und Freunden hilft einem, darüber hinwegzusehen, auf dem Weg weiterzugehen und trotzdem weiter zu arbeiten – für die Menschen drüben in Lateinamerika.

 

Wir werden entlohnt!

 

Unzählige gute und freundschaftliche Begegnungen in den Dörfern und Städten drüben vor Ort, unzählige freudige Gesichter und viele dankende Hände entlohnen uns.